Mitarbeit in Teilbereichen

Kann DLS (Dr. Landrock & Söhne) sinnvoll in Ihrem Projekt mitarbeiten?

Es kann unterschiedliche Gründe geben, warum Sie überlegen, Teile Ihres Entwicklungsprojektes nicht selbst mit Ihrem Software-Entwicklungsteam zu erledigen, sondern über eine Aufgabenteilung mit einem Zulieferer nachdenken. Liegt einer der hier aufgezählten Umstände bei Ihnen vor?

  • Sie haben ein umfassendes Projekt im Laufen, welches die Entwicklung von Hard- und Software umfasst. Sie erkennen während der Projektlaufzeit, dass Sie für den Software-Teil Unterstützung benötigen, um die geplanten Terminziele zu erreichen.
  • Sie betreten bei der Umsetzung Ihres Entwicklungsprojektes im Software-Teil technologisches Neuland und wollen durch das Beiziehen eines Profis auf Nummer sicher gehen und Ihre eigene Know-How-Basis erweitern.
  • Ein innerbetrieblicher Know-How-Träger aus dem Bereich der Software-Entwicklung ist plötzlich ausgefallen und sie müssen dessen Arbeit auf andere Personen übertragen. Im Betrieb sehen Sie dafür aber nicht den geeigneten Ersatzmann.
  • Die Größe des von Ihnen geplanten (vorübergehenden) Projektes lässt bei Ihnen Zweifel aufkommen, ob Ihre ständigen innerbetrieblichen Ressourcen für dieses Projekt ausreichen. Sie müssten neue Software-Entwickler suchen und einstellen. Nach dem Ende des Projektes brauchen sie die zusätzlich eingestellten Mitarbeiter aber nicht mehr.

Egal, welcher Grund bei Ihnen zutrifft: Sie wollen die Aufgabe der Software-Entwicklung auf innerbetriebliche und externe Kapazitäten aufteilen und überlegen, wie Sie dabei vorgehen sollen. Dazu haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Unabhängig von der Projektphase, in der Sie sich gerade befinden, ist ein Gespräch mit DLS sinnvoll. Reden wir miteinander, um zu ermitteln ob und wie wir Ihnen helfen können.

Vom Prinzip her gibt es mehrere Möglichkeiten für eine erfolgreiche Aufgabenteilung zwischen Ihrem Betrieb und DLS.

Aufteilung nach Phasen der Software-Entwicklung

Aufteilung nach Phasen der Software-Entwicklung

Sie planen eine Software-Entwicklung nach Phasen und wollen einzelne Phasen aus Ihrem Entwicklungsprozess auslagern. DLS kann in diesem Fall einzelne der nachstehend angeführten Teile Ihres Entwicklungsprozesses übernehmen:

  • Die Planungs- und Definitionsphase (bis zur Fertigstellung der Software-Anforderungsspezifikation und des zugehörigen Integrations-Testplans)
  • Die Architektur- und Entwurfsphase (bis zur Fertigstellung des Analysemodells und des Software-Designs)
  • Die Implementierungsphase (Codierung des Quellcodes einschließlich der Durchführung von Modultests)
  • Die Test- und Abnahmephase (mit Durchführung der Software-Integrationstests, Hardware-Software-Integrationstests und ggf. mit Performancetests)

Details zur Übernahme der Testarbeit finden Sie im Abschnitt über die Testarbeit.

Aufteilung nach Komponenten oder Software-Modulen

Wenn Sie ein umfangreiches und sehr komplexes Software-Projekt umsetzen wollen, bei dem verschiedene Software-Komponenten auf unterschiedlichen Plattformen laufen sollen (oder die geplante Software-Architektur eine Funktionsteilung nach getrennten Modulen vorsieht), kann die Aufgabenteilung zwischen Ihrem Team und DLS gemäß den geplanten Funktionsblöcken vorgenommen werden.

Nachstehend ein Beispiel für eine mögliche Aufgabenteilung zwischen Ihrer Organisation und DLS:

Aufteilung nach Komponenten oder Software-Modulen

DLS hat derartige Aufgabenteilungen in der Vergangenheit bereits mehrfach und erfolgreich praktiziert und weiß, wie man eine solche funktionsabhängige Aufgabentrennung optimal organisiert.

Wichtig ist jedenfalls, dass die geplante Aufgabenteilung bereits in der Planungsphase berücksichtigt wird und der Informationsaustausch zwischen den beteiligten Entwicklungsteams klar geregelt ist. Es macht keinen Unterschied, ob die Entwicklungsteams an einem Standort (oder unter einem Dach) agieren oder räumlich voneinander getrennt sind (ein Team arbeitet in Wien und das DLS-Team arbeitet in Weidling). Es kommt darauf an, wie die Kommunikation zwischen den Teams eingerichtet wird und jeder am Informationsaustausch beteiligte Teamplayer weiß, wo Information eine Holschuld oder eine Bringschuld ist. Und über die Genauigkeit von Schnittstellenbeschreibungen muss zwischen den Teams von Beginn an das gleiche Verständnis hergestellt werden.

Aufteilung nach individueller Aufgabenzuweisung

Manchmal kann es sehr zweckmäßig sein (besonders bei Projekten, welche nach agilen Methoden abgewickelt werden), dass erst im Zuge der periodischen Sprintplanung festgelegt wird, ob eine bestimmte Aufgabenerledigung einem Ihrer Mitarbeiter oder einem Mitarbeiter von DLS zugewiesen wird.

Auch eine solche Aufgabenteilung hat DLS in den vergangenen 20 Jahren mehrfach praktiziert. Hier wird (oder werden) der (oder die) Mitarbeiter von DLS auf Projektdauer wie ein Angehöriger Ihres eigenen Entwicklerteams eingesetzt und in der periodischen Arbeitsplanung entsprechend eingeplant.

In diesen Fällen ist es aber sehr ratsam, wenn der (oder die) DLS-Mitarbeiter zunächst am Beginn der Zusammenarbeit in Ihren Betrieb kommen und dort etwa auf die Dauer von einem Monat arbeiten. Wir lernen dadurch Ihre Mitarbeiter und Führungskräfte kennen, sammeln Wissen über Ihre Entwicklungsmethode und Ihre Werkzeuge, lesen uns in die Planungsdokumente ein und erwerben so ganz rasch das nötige Domänenwissen. Nach diesem „Kontaktmonat“ setzen wir dann die Arbeit an unserem Standort (und auf dem von DLS bereitgestellten Arbeitsplatz) fort.

Es kann aber die Phase der Einarbeitung auch umgekehrt organisiert werden. Ein Mitarbeiter aus Ihrem Team kommt für eine bestimmte Zeit (ein bis zwei Wochen) in den Betrieb von DLS und verrichtet seine Arbeit auf dem von DLS bereitgestellten Arbeitsplatz. In dieser Zeit steht Ihr Mitarbeiter als willkommene Auskunftsperson für DLS zur Verfügung und trägt dazu bei, das erforderliche Methoden- und Domänenwissen sehr rasch zu den DLS-Entwicklern zu übertragen. Ist das Projekt dann abgeschlossen, übernehmen die beteiligten DLS-Mitarbeiter neue Aufgaben (für andere Auftraggeber von DLS). Sie können aber im Zuge einer längerfristigen Planung bei Bedarf wieder für neue Aufgaben aus Ihrem Bereich eingesetzt werden, wenn sie das wollen und für zielführend halten.